Zu wenig Freiwillige für den BFD ?
Bereits ab Juli soll der Bundesfreiwilligendienst in Deutschland starten und bis zu 35.000 Freiwilligen die Möglichkeit für ein soziales Engagement geben. Als Nachfolgeprojekt für den Zivildienst sollen diese Freiwilligen nicht nur die bereits vorhandenen 170.000 Zivildienstplätze ersetzen, sondern auch in neuen Bereichen eingesetzt werden.
Aber inzwischen zeigen sich Probleme aus einer ganz anderen Richtung, denn laut einer Aussage des Zivildienstbeauftragten Jens Kreuter wird es wahrscheinlich insbesondere in der Anfangszeit überhaupt nicht so viele Bewerber geben. Als Begründung führt er an:
“weil die jungen Menschen nach dem Schulabschluss erst einmal Urlaub machen wollen”
Ob diese Begründung zutreffend ist oder nicht, darüber kann man sich sicherlich streiten. Worin sich die Wohlfahrtsverbände jedoch einig sind, ist das von der Bundesregierung mehr auf die neuen Möglichkeiten aufmerksam gemacht werden muss. Denn aktuell tragen nicht nur rechtliche Unsicherheiten bei den Trägern, sondern auch unzureichende Informationen bei der Zielgruppe dazu bei, dass es bei der Einführung des BFD tatsächlich zu einem Mangel an Freiwilligen kommen kann.
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