Besser ins Workcamp als auf die Warteliste
Einige von euch werden es gehört oder gelesen haben. Anfang September 2013 wurde der 100.000ste „Bufdi“ von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder begrüßt. Die 18-jährige Sophie Warmbrunn aus Berlin begann ihren einjährigen Bundesfreiwilligendienst in einem Berliner Museum.
Sophie hatte Glück. Der 2011 gegründete Bundesfreiwilligendienst ist zurzeit so begehrt, dass Bewerber teilweise abgewiesen oder auf eine Warteliste gesetzt werden. In Deutschland gibt es 35.000 Bufdi-Plätze. Allerdings ist das für 2013 bereitgestellte Geld schon jetzt fast alle, so dass es für freiwerdende Stellen erst einmal keine Nachfolger gibt.
Wer sich noch in diesem Jahr bei einem Freiwilligendienst engagieren möchte, kann als Alternative an einem Workcamp im Ausland teilnehmen. Besonders beliebt ist die Arbeit in Kinderheimen, an Schulen oder in Krankenhäusern in Ländern wie Südafrika, Kenia, Indien und Nepal. Immer mehr Freiwillige entscheiden sich auch für ein südamerikanisches Land.
Der Vorteil der Workcamps ist, dass man sich ziemlich spontan für ein Projekt entscheiden kann und nicht unbedingt ein halbes oder ein ganzes Jahr weg sein muss. Die meisten Workcamp-Teilnehmer arbeiten für 4 bis 8 Wochen im Ausland und haben während des Aufenthalts genügend Zeit für Ausflüge. Die Arbeitszeit beträgt im Durchschnitt 4 – 6 Stunden täglich. So bleibt genügend Zeit zum Kennenlernen von Land und Leuten.
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Oktober 10th, 2013 at
Ist es moglich fur die Nicht EU-Lander teil in diesem Dienst zu nehmenn?
Oktober 10th, 2013 at
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