Obwohl der Bundesfreiwilligendienst bereits seit einiger Zeit intensiv beworben wird, setzt er sich gegenüber den bereits etablierten Formen einfach nicht durch. Um die Bewerberzahl zu erhöhen möchte jetzt das zuständige Ministerium zu drastischen Maßnahmen zu Lasten des FSJ greifen.
Um den BFD gegenüber dem FSJ nicht unverhältnismäßig stark zu fördern, gibt es eine Quotenregel, welche besagt, dass die Anzahl der BFD Plätze von den FSJ Plätzen abhängig sein müssen. Genau diese Quotenregel soll jetzt aber auch umgekehrt greifen und die Einsatzstellen dazu zwingen mehr Bundesfreiwilligendienstplätze anzubieten.
Auslöser dieses Vorhaben waren mehrere Testanrufe des zuständigen Ministeriums bei dem Verein ASB, welcher angeblich nur das FSJ beworben hat. Dies sieht das Ministerium als eine unfaire Besserstellung des FSJ gegenüber dem neuen BFD an und möchte mit einer Quotenregelung dagegen vorgehen. Konkret heißt es (weiterlesen …)