Humanitäre Hilfe – „Vergessene“ Krisen
Kriegerische Konflikte und Naturkatastrophen zählen zu den Hauptgründen der steigenden Zahl der Menschen, die weltweit auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Durch die starke Medienpräsenz einzelner humanitärer Krisen (beispielsweise in Afghanistan, Syrien oder Haiti), werden weniger präsente Krisen völlig in den Hintergrund gedrängt. Obgleich sowohl das Ausmaß des Leids, als auch die Zahl der Opfer nicht weniger erheblich sind, zielen kaum politische Aktionen und internationales Engagement auf diese „vergessenen Krisen“ ab. Um ihre Glaubwürdigkeit zu gewährleisten, müssen sich Hilfsorganisationen, Politik und Medien daher ihrer fehlenden Unterstützung und Hilfe bewusst werden.
Am 18. Juni 2013 habt ihr die Möglichkeit, euch ausführlicher mit dieser Art der Ungleichbehandlung von Menschen in Not zu befassen. In Zusammenarbeit mit VENRO, organisiert das Referat der humanitären Hilfe des Auswärtigen Amts eine Podiumsveranstaltung unter dem Titel „Vergessene humanitäre Krisen – was können wir tun?“. Dabei sollen Probleme und mögliche Hindernisse näher beleuchtet und Lösungsansätze gemeinsam diskutiert werden. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den „vergessenen“ Krisen besser gerecht werden zu können.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 18. Juni 2013, um 15.00 Uhr im Konferenzzentrum im Auswärtigen Amt (Europasaal) in Berlin statt (Einlass ab 14.30 Uhr).
Meldet euch bei Interesse einfach bis zum 05. Juni 2013 wie folgt an:
entweder per Telefon: 030/1817 2296
oder per Fax: 030/1817 52296
oder per Email: vn05-s1@diplo.de
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