12 neue Länder im Weltwärts Programm
Im Rahmen des Weltwärts Programm können Freiwillige in nahezu alle Länder verschickt werden, welche von der OECD als Entwicklungsländer eingestuft werden. Ausgenommen davon sind Länder für welche es eine Reisewarnung vom Auswärtigen Amt gibt.
Unabhängig vom Auswärtigen Amt existiert für das Weltwärts Programm eine zusätzliche Liste von Ländern mit hohem Sicherheitsrisiko, in welchen das entsenden von Freiwillige nicht möglich ist. Aus dieser Liste wurden heute 12 Länder entfernt. Für folgende Länder ist eine Entsendung von Weltwärts Freiwilligen wieder möglich:
- Marokko
- Algerien
- Tunesien
- Mauretanien
- Mali
- Niger
- Senegal
- Burkina Faso
- Libyen
- Tschad
- Aegypten
- Sudan
Natürlich gilt aber immer noch, dass im Fall einer Reisewarnung vom Auswärtigen Amt keine Freiwilligen in diese Länder verschickt werden dürfen. Die Entsendeorganisationen sind verpflichten, die allgemeinen Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes einzuhalten. Bei einer Versendung in diese Länder müssen die Vereine die Freiwilligen besonders gut auf ihren Einsatz und die Sicherheitslage vorbereiten. Gleichwohl behalten sich das BMZ und das Auswärtige Amt vor, in besonderen politischen Situationen oder auf Grund von akuten Krisen Ausreisen kurzfristig zu stoppen.
Was mit Freiwilligen passiert, welche nach Ausbruch einer Krise bereits in ihrem Einsatzland sind, wird in jedem Einzelfall separat entschieden. Einer der wichtigsten Grundsätze im Weltwärts Programm ist die Sicherheit der Freiwilligen, nach welchen dann voraussichtlich auch gehandelt wird.
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